Hofgut Storzeln
Soja-, Dinkel- und Haferdrinks vom Bodensee
Sie heißen Merlin, Sultana, Lissabon oder Amandine. Ursprünglich kommen sie aus Asien, doch mittlerweile sind sie auch in Europa heimisch. Erste Anbauversuche in Österreich gehen auf das Jahr 1875 zurück.
Hofgut Storzeln: Soja vom Bodensee
In Deutschland findet man die heiklen Gewächse nur in milden, feucht-warmen Regionen, mit hin und wieder kräftigen Regengüssen. Haben Sie es schon erraten? Die Rede ist von Sojabohnensorten, wie sie auch am sonnigen Südhang des Bioland-Betriebs Hofgut Storzeln am Bodensee wachsen.
Sojapflanzen sind wie Wein
Eingebettet zwischen Bodensee, Schwarzwald und den Alpen liegt das traditionsreiche Hofgut Storzeln. Der goldene September hier ist nicht nur für Menschen eine Wonne. „Sojapflanzen brauchen einen schönen Herbst, um ordentlich abzureifen“, erklärt Simon Schorre, Betriebsleiter von Hofgut Storzeln. Voraussetzung dafür ist, dass die Pflanzen dem starken Beikrautdruck standhalten konnten.
Moderne Bio-Landwirtschaft
Eine ressourcenschonende Bewirtschaftung, die Naturschutz und Ökonomie zusammenbringt, ist Schorre besonders wichtig. Statt die ungewünschten Beikräuter chemisch zu bekämpfen, setzt das Hofgut Storzeln daher auf modernes Gerät: Eine kameragesteuerte Hacke kontrolliert die Felder. Bei Bedarf lockert sie den Boden an exakt den Stellen, wo es nötig ist.
Unterstützung für die Bauern
Davon profitieren auch die acht Vertragsbauern – sechs in Deutschland und zwei im österreichischen Weinviertel, die der Familienbetrieb mit Saatgut, Know-how, Manpower und Gerätschaften unterstützt.
Das österreichische Soja kam dazu, nachdem Schorre kaum mehr Bauern fand, die in der Region Bodensee auf Bio-Soja-Anbau umstellen wollten. Das österreichische Soja wird ausschließlich im Soypresso verarbeitet, während in den Soja-Drinks zu 100% die deutsche Bodensee-Sojaernte steckt. Die Verarbeitung übernimmt ein spezialisierter Partnerbetrieb.
Herkunftsnachweis auf jeder Packung
Auf jedem Hofgut Storzeln Produkt zeigt eine kleine Landkarte ganz genau an, wo das Soja oder das Geteide gewachsen sind, das in dem Getränk verarbeitet wurde.
