From bean to bar: Zotter Schokolade aus Österreich
Wer etwas über Zotter erzählen möchte, muss bei dem Firmengründer Josef Zotter anfangen. 1987, mit nur 26 Jahren, beschließt der junge Österreicher Zotter, alles anders zu machen.
Der Anfang: Eine kleine Konditorei
Mit seiner Frau Ulrike eröffnet er eine kleine Konditorei in Graz. Wenig später, als das "süße Paar" bereits über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, beginnt Josef Zotter im Hinterstübchen der Bäckerei eigene Schokoladen zu kreieren. Und wie alles, was Herr Zotter in die Hände bekommt, sollten auch diese ein wenig anders sein als alle anderen. So nahm die Erfolgsgeschichte von Zotter ihren Lauf.
Kakaobohnen aus Direktimport
Alles beginnt bei den Bauern in den Kakaowäldern Lateinamerikas. Dort gedeiht der Rohkakao, den Zotter in Bergl (Österreich) zu Schokolade vollendet. Dabei arbeiten die Österreicher eng mit Bauern aus Panama, Costa Rica, Nicaragua, Peru, Bolivien, Ecuador und Brasilien zusammen.
100 % Bio + Fairtrade
Jeder einzelne von Ihnen ist Rohstofflieferant mit Bio- und Fairtrade-Zertifikat. Die heimischen Bauern aus dem Alpenland spielen natürlich auch eine wichtige Rolle. So achtet Zotter darauf, dass kleine Bio-Milchbauern unterstützt werden, die mit „Liebe“ arbeiten – wie er es ausdrückt – und einfach beste Qualität garantieren.
Zotter: A bissal anders
Das Familienunternehmen beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter, die an den neuesten Kreationen von Zotter arbeiten. In Bergl werden ausgefallene Füllungen und Sorten für die handgeschöpften Schokoladen von Zotter kreiert - wie „Trinkschokolade Ingwer Kokosnuss“, „Mascobado-Nougat“, „Smartbitter“ oder die Geschmacksrichtung „ErdbeerHase“.
Zotter produziert from "bean-to-bar"
Jede Tafel Zotter Schokolade wird „bean-to-bar“ produziert. Im Klartext: die Säcke mit den Kakaobohnen kommen direkt von den bäuerlichen Kakaokooperativen, werden geröstet, gemahlen, conchiert und zu Tafeln veredelt.
Keine 08-15 Lösungen
Rohkakao aus Nicaragua wird anders verarbeitet als Rohkakao aus Brasilien, selbst wenn am Ende bei beiden eine Milchschokolade herauskommt“, erklärt Josef Zotter. „Aber bei unserer Milchschokolade schmeckt man noch den Kakao der Region“, so der Gründer. „Bei uns gibt es keine 08-15-Lösungen.“
Besonders, auch von außen
Auch rein äußerlich betrachtet, sieht man der Schokolade an, dass sie etwas Besonderes ist. Neben dem Geschmack und der ökologischen Produktion legen die Österreicher auch viel Wert auf Design. Andreas H. Gratze ist da der kreative Kopf, der für jede Sorte ein neues Sujet gestaltet.
Soziales Engagement
Neben den schokoladischen Gaumenfreuden engagiert sich Zotter auch noch für verschiedenste Projekte im Bereich Umwelt, Bildung und Ernährung. Ein Familienunternehmen in drei Schritten, das noch viel vor sich hat. An der Seite dieses sympathischen Schokoherstellers gehen wir gerne ein paar Schritte gemeinsam.