Bei der Auswahl unseres Sortiments, wie auch unserer Lieferanten sind wir sehr anspruchsvoll. Viele verschiedene Punkte spielen hierbei eine Rolle: Regionalität, Geschmack, Ethik & Fairness des Unternehmens, Umgang mit Mitarbeitern, soziales Engagement und natürlich die Nachhaltigkeit der gewählten Verpackungslösungen sowie des Betriebs im Allgemeinen. Wir wollen wissen, wer hinter einem Produkt steht – und ob der Reisbauer, die Kaffee-Pflückerin und der Gärtner einen fairen Preis für sein Produkt erhält. Ein ehrliches Vertrauensverhältnis und eine Zusammenarbeit, die von Wertschätzung gekennzeichnet is, ist die Grundlage unserer Beziehungen, die wir mit unseren Lieferanten und mit unseren KundInnen führen.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Ihr Lieblingsprodukt in unseren Regalen vermissen. Gerne erkundigen wir uns bei unseren Lieferanten, ob wir es für Sie bestellen können. Sie erreichen uns dazu am besten per Mail an info@vollcorner.de.
In seltenen Fällen geschieht es, dass Produkte nach dem Auspacken zuhause Mängel aufweisen. Kommen Sie dann bitte direkt auf uns zu! Kontaktieren Sie unsere Zentrale unter info@vollcorner.de oder sprechen Sie unser Team direkt vor Ort an. So können wir Ihnen nicht nur den entstandenen Schaden erstatten, sondern auch unsere Märkte schnell informieren und das Produkt kontrollieren und ggf. aus dem Verkauf zu nehmen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Unser Motto ist: Saatgutkultur erhalten, Vielfalt säen! Im Gegensatz zu Gemüse aus Hybridsaatgut können unsere Bio-Landwirte aus samenfesten Gemüsesorten Saatgut für die kommende Saison gewinnen und sind deshalb unabhängig von großen Saatgutkonzernen. Über unser Engagement für samenfeste Sorten erfahren Sie hier mehr.
Wir bekommen unsere Eier von vier bayerischen Bio-Eierhöfen: Demeter Eier vom Bicklhof, Bioland Eier vom Eggershof, von Tagwerk Biokreis Eier vom Grosserhof und Naturland Eier vom Seepointer Hof. Alle Höfe lassen die „männlichen Küken“ – also die Gockel – aufwachsen. Über unseren langjährigen Demeter Partnerbetrieb Bicklhof aus Peiting und den Kooperationspartner für die Gockelaufzucht Geflügelhof Schubert erfahren Sie hier mehr.
Hierzu haben wir den Experten, unseren Markus Schleich vom Bicklhof gefragt: »Dreimal im Jahr bekommen wir junge Hühner. Diese beginnen nach etwa zwei Wochen mit dem Eierlegen. Erst ganz kleine (XS) Eier quasi zum Üben, und nur sehr wenige, später etwas größere (Größe S) und schon recht viele. Nach drei bis vier Wochen sind die Eier dann bei der Größe M (53 g bis 62 g) und kommen jetzt allmählich zum Verkauf in die Bioläden. Davor gehen die Eier zu Bio-Hotels oder Bio-Bäckern, da die wenigsten Kunden so kleine Eier kaufen wollen. Generell werden die Eier mit dem zunehmenden Alter der Hühner immer größer, zum Schluss haben fast alle die Größe L (63 g bis 72 g), etliche auch weit darüber.«
Zu uns in den VollCorner liefert Markus Schleich übrigens nur Eier in M, L oder größer. Um die Preise nicht ständig ändern zu müssen, zahlen VollCorner Kunden immer den niedrigsten Preis. D.h. auch wenn Eier in L in der Schachtel sind, kosten die L Eier gleichviel wie die M Eier.
Das Fleisch für unsere VollCorner Frischtheken kommt ausschließlich von handwerklich arbeitenden Metzgereien mit eigener Schlachtung. Herrmannsdorfer in Glonn, Chiemgauer Naturfleisch in Trostberg, Tagwerkmetzgerei Niederhummel bei Freising und die Metzgerei Juffinger in Thiersee. Außerdem importieren wir ausgesuchte internationale Spezialitäten von kleinen Manufakturen direkt in unser Frischelager. Ein Beispiel hierfür ist die Manufaktur Savigni die von der Geburt der Ferkel bis zum fertigen Schinken alles in einer Hand hat, aber nur geringe Mengen produziert und somit für eine Großhandelslistung nicht relevant ist.
Ja! Ab einer Reifezeit von über drei Monaten spricht man bei Käse von laktosefrei. Außerdem führen wir auch viele junge Käse, die durch die Zugabe des Enzyms Laktase laktosefrei sind. Diese Käse wurden speziell als laktosefrei zertifiziert und werden von uns entsprechend ausgezeichnet.
Die Rinde von naturgereifte Bio-Käsen ohne Überzug ist generell verzehrbar. Den Verzehr empfehlen wir jedoch nur bei einigen Hart- oder Schnittkäsen, deren Rinde mit Kräutern affiniert wurde – wie z.B. der Allgäuer Blütenzauber. Anders bei Weichkäsen, hier sorgt der Reifemantel für eine feine, champignonartige Note. Im konventionellen Bereich ist der Verzehr der Rinde nicht ratsam. Hier werden Käse oft mit Natamycin (ein Fungizid) behandelt. Im Bio-Bereich ist der Einsatz streng verboten.
Ja! Bei uns finden Sie eine große Auswahl an glutenfreien Bio-Produkten. Besonders stolz sind wir auf unser vielfältiges Angebot im Bereich Pasta und Brot. Glutenfreie Brote und Kuchen finden Sie von der Fritz Mühlenbäckerei, der Bäckerei Steingraber und von ECHT JETZT. In unseren Regalen im Laden finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Brot und Keksen der Marken Schnitzer r. und Werz. Alle glutenfreien Artikel sind mit einem speziellen Symbol ausgelobt.
In allen VollCorner Biomärkten haben wir Frischetheken, an denen Sie eine breite Auswahl an Broten und Gebäck vorfinden. Das Getreide unserer Bäckerei Steingraber stammt aus eigenem Anbau und regionalem Zukauf, bei der Martins Holzofenbäckerei aus der Mayermühle bei Landshut, die wiederum von regionalen Lieferanten beliefert werden. Die Fritz Mühlenbäckerei verarbeitet Getreide von der Schwäbischen Alb und aus Niederbayern. Bettinas Keimbackstube nutzt Demeter Dinkel aus dem Chiemgau und die Tagwerk Bäckerei Glonntaler Getreide von Tagwerkbetrieben im Umkreis von 50 km um Dorfen. Das Mehl für die Natursauerteige der Lokaläckerei Brotzeit beziehen die Bio-Überzeugungstäter von lokalen Landwirten aus dem Münchener Umland, wie z.B. vom Billesberger Hof aus Moosinning.
Nein! Wir beziehen unser Laugengeback von der Fritz Mühlenbäckerei & der Bio-Bäckerei Steingraber. Die Bäckerei Steingraber nutzt Formen aus Edelstahl. Die Fritz Mühlenbäckerei nutzt Alu-Stahl Körper mit einer Teflon Proficoat 420 Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass kein Aluminium an die Backwaren abgegeben wird. Also alles in Butter bei unseren Backwaren!