Seit dem 1. Januar 2020 gilt in Deutschland die Bonpflicht. Sie besagt, dass wir unseren KundInnen ihren Kassenbon unaufgefordert mitgeben müssen. Sie sind aber nicht verpflichtet, diesen auch mitzunehmen und aufzubewahren.
Für die Zukunft suchen wir nach einer technischen Lösung, Ihnen den Bon auch digital zur Verfügung zu stellen und so den Bon-Ausdruck zu vermeiden. Wir halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.
Ja, in jeder unserer Filialen haben wir eine Kork-Sammelstelle eingerichtet. Mehr Infos finden Sie hier.
Wir arbeiten nach dem Motto Teller statt Tonne. Deshalb bestellen unsere MitarbeiterInnen entsprechend der Nachfrage. Eine Vollversorgung bis Ladenschluss, wie das z.B. in vielen Lebensmittel-Discountern üblich ist, kommt für uns aus ethischen Gründen nicht in Frage.
Durch das aufmerksame Bestellverhalten unseres Teams, kommt es nur in geringem Maße dazu, dass Produkte ablaufen und nicht mehr verkauft werden können. Wenn wir doch einmal Übermengen haben oder Gemüse schrumpelig wird, reduzieren wir zunächst den Verkaufspreis um bis zu 50 %. Nur, wenn auch unser »Schnäppchen-Angebot« keine Wirkung erzielt, nehmen wir die Produkte aus dem Verkauf. Für diesen Fall arbeiten wir mit dem Verein Foodsharing München zusammen, der diese Lebensmittel bei uns abholt und verteilt.
Ja, es geht! Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Sehr gerne packen wir Ihnen Backwaren, Antipasti und Co. in Ihre selbst mitgebrachten Behälter, z.B. Stoffbeutel, Brotzeitboxen oder Einmachgläser.
Für unser großes unverpacktes Obst- und Gemüsesortiment bieten wir Ihnen ebenfalls eine Auswahl an Sackerln und Netzen an, die Sie immer wieder mitbringen können.
Die innere Lage unserer Brotseide war bisher aus einem biobasierten Kunststoff aus Zuckerrohr. Dieser Kunststoff ist aufgrund der angespannten Situation auf dem Weltmarkt momentan kaum verfügbar. Erdölbasierter Kunststoff ist für uns keine Alternative. Daher verpacken wir das Brot nun mit Papiertüten, die – wie alle unsere Tüten und Einschlagpapiere – aus 100 % Recyclingpapier bestehen. Noch lieber stecken wir Ihre Backwaren in Mehrwegbeutel, z.B.unsere VollCorner Umtüten mit Frische-Inlay.
In unseren Augen fängt Umweltschutz auch damit an, sinnlosen Verpackungsmüll zu reduzieren. Wir können deshalb gut nachvollziehen, dass die Plastikverpackung an unseren Feinkost-Theken für Irritation sorgt. Vor allem dann, wenn man um unser Engagement in Sachen Plastikvermeidung weiß.
Bei unseren Kühlmöbeln handelt es sich um Umluft-Kühlungen. Diese haben einerseits den Vorteil, dass sie sehr effizient arbeiten und damit weniger Strom benötigen, andererseits wird die kühlende Umluft durch ein unter dem Boden befindliches UV-Licht gereinigt, was hygienische Vorteile bringt. Neben Umluft-Kühlungen, gibt es auch »stille Kühlungen«. Diese kühlen weit weniger effizient und sind durch die stehende Luft viel anfälliger für Bakterien und Pilze.
Bei allen Vorteilen von Umluft-Kühlungen, haben sie dennoch einen großen Nachteil - sie trocknen Lebensmittel relativ schnell aus. Käse kann zwar für einige Stunden unfoliert bleiben, sollte jedoch nach einer Weile wieder verpackt werden, um ihn vor Austrocknung zu schützen. Daher werden Sie in unseren Theken nur selten völlig unverpackte Käse finden.
Für unsere Antipasti oder Frischecremes verwenden wir Becher aus recyceltem PET oder - noch lieber – unsere WECK Pfandgläser oder Ihre selbst-mitgebrachten Behältnisse.
Wir wollen, dass Sie sich bei Ihrem Einkauf wohl fühlen. Deshalb ist uns die Hygiene in unseren Biomärkten genauso wichtig wie die hohe Qualität unserer Bio-Lebensmittel und die Freundlichkeit unseres Teams. An unseren VollCorner Frischetheken setzen wir auf sorgfältige Handhygiene mit dermatologisch getesteten Seifen und Desinfektionsmittel, statt auf das Tragen von Einweghandschuhen. Alle Hintergründe haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Grundsätzlich nutzen wir an unseren Theken Zangen, Kuchenheber und Mehrweg-Brothandschuhe für Ihre Waren.
Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden stellt viele Hersteller vor große Herausforderungen.
Verpackungsmaterial hat in erster Linie die Aufgabe, Lebensmittel vor Verderb zu schützen. Von Seiten der Hersteller haben wir es mit folgender Thematik zu tun: Produzenten haben verständlicherweise das größte Interesse daran, ihre wertvollen Bio-Lebensmittel unbeschadet und ohne qualitative Einbußen an Frau und Mann zu bringen. Unter diesem Gesichtspunkt überwiegen die positiven Eigenschaften von Plastik.
Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden scheuen viele Hersteller, da sie sich vor feuchtem Reis, weichen Cornflakes und schlaffen Chips fürchten. Hier lautet der Tenor: Es bringt nichts, Plastik zu sparen, wenn das Lebensmittel in der Folge so schlecht geschützt ist, dass man es nicht mehr verzehren kann.
Kurz gesagt: Die Lage ist verzwickt. Sicherlich lassen sich herkömmliche Plastikverpackungen durch Alternativen ersetzen. Um unsere Hersteller zu motivieren, auf Plastik zu verzichten und nach umweltfreundlicheren Lösungen zu suchen, lassen wir unseren Wunsch nach umweltbewussteren Verpackungslösungen bei unseren regelmäßigen Gesprächen, auf Messen und bei Verbandstreffen einfließen.
Bei unserer Sortimentsgestaltung halten wir immer die Augen nach Produkten und Herstellern offen, die auf nachhaltigere Verpackungslösungen setzen.
Diese bestehen bei uns aus 100 % Recyclingpapier.
Alternativ bieten wir eine große Auswahl an Mehrweg-Stoffbeuteln an.
Übrigens: Unsere Papiertüten von Theke und Obst/Gemüse eignen sich auch sehr gut für das Sammeln von Biomüll.