6 vegane Produkte, die du diesen Januar probieren solltest
Wie immer im Veganuary (Vegan + January) möchten wir euch inspirieren, vegane Produkte und Rezeptideen auszuprobieren. Wir zeigen dir 6 vegane Spezialitäten, die im letzten Jahr neu ins VollCorner Sortiment gekommen sind und erklären, was du Vielfältiges daraus zaubern kannst.
"Das schmeckt ja besser als das Original" – das hat man im VollCorner Büro über die vegane "feine Leberwurst" von Vegan Deli jetzt schon öfter gehört. Der Wurstersatz ist nicht nur im Geschmack kaum zu unterscheiden: Auch die Verpackung in ist der klassischen Leber- oder Teewurst nachempfunden.
Das vegane Paté ist frei von künstlichen Farbstoffen, Palmöl und Soja und obendrein halal.
Paté schmeckt natürlich am besten auf gutem Brot aus traditionellem Bäckerhandwerk. In unserem Blogeintrag zum Brot-Handwerk findest du einige Beispiele.
Die Cottage Drops (angelehnt an den englischen "cottage cheese") von Züger ersetzen Hüttenkäse durch einen leckeren Aufstrich auf Mandel- und Sojabasis.
Ob aufs Brot, ins Müsli oder zum Backen, die Cottage Drops geben dir eine Menge pflanzliches Protein zusammen mit dem typisch mild-sahnigen Geschmack von Hüttenkäse.
Rezeptinspiration: Ersetze zum Beispiel in unserem Rezept für Marinierte rote Bete mit Walnüssen, Birne und Hüttenkäse letzteren durch die Cottage Drops. Benutzt du statt Honig Ahornsirup, ist sogar das ganze Rezept vegan.
Der Räucher-"Lachs" aus Karotten wird in Berlin von Hand gemacht.
Tamarisauce, Norialgen, Shiitake-Pilze und Hickory Rauchsalz verleihen ihm sein würziges Räucheraroma.
Iss ihn auf Brot, in Salaten, in veganem Sushi und mehr.
Perfekt für den Grill oder die Pfanne: Die Schmankerlscheibe ist pikant würzig marinierter Tofu, der nicht nur Veganer:innen schmeckt.
Der Tofu entsteht beim Biohof Angermaier in Lenggries mit Soja aus eigenem Anbau nach Bioland-Richtlinien.
Die Einsatzmöglichkeiten von Tofu sind schier endlos. Die Sesammarinade passt besonders gut zu unserem Pad Thai Salat mit Mangold oder in den Quinoa-Salat mit Tofu/Kofu und karamellisierten Zwiebeln.
Der vegane "Quark" von Harvest Moon überzeugt auf vielen Ebenen: Er schmeckt cremig-frisch, ist mit veganen Kulturen fermentiert und basiert auf Kokosnüssen aus fairem und umwelt- sowie menschenfreundlichem Anbau. Außerdem bietet Harvest Moon Joghurtbecher aus 100 % Altplastik.
Genieße die pure Quarkalternative süß im Müsli oder deftig, zum Beispiel auf einer Backkartoffel. Möchtest du noch etwas mehr Aroma, greife der mit frischen Kräutern verfeinerten Variante.
Beide verfeinern jede Art von Ofengemüse: Setz doch zum Beispiel einen Klacks Quarksalternative auf den Kürbis mit Ziegenfrischkäse und Koriandersauce, die bunten Zucchini mit Aprikosen-Salsa und Kichererbsen-Crunch oder verwende ihn statt Kräuterjoghurt im Rezept für geröstete Karotten mit Linsensalat.
Cremig, luftig, schokoladig – alles, was eine Mousse au Chocolate sein muss. Und noch dazu 100 % vegan. Wie auch der Grießbrei und der M.lchreis von Greenhorn basiert das Schoko-Mousse auf fermentiertem Hafervollkornmehl und Sonnenblumenöl.
Übrigens: Greenhorn ist das erste Startup, das sich für seine veganen Produkte das Bioland-Siegel erarbeiten konnte.
Zwar ist bei den Anbäuverbänden demeter, Naturland und Bioland die Tierhaltung vorgesehen, um den ökologischen Kreislauf auf den Höfen zu schließen: Kühe verwerten zum Beispiel für uns nicht verdauliche Lebensmittel wie Gras und wandeln sie in wertvolle Milch um. Ihr Dung wiederum dient als natürlicher Dünger, was es dem ökologischen Landbau möglich macht, auf chemisch-synthetische Düngemittel zu verzichten.
Doch die Menge an Fleisch, die wir im Durchschnitt essen, ist viel zu groß. Die global insgesamt sehr hohe Nachfrage an Fleisch und Milchprodukten hat überhaupt erst zur Massentierhaltung geführt: Immer mehr Fleisch für immer weniger Geld – das ist nur möglich, indem Tierschutz, Arbeitsbedingungen, Qualität und die Umwelt dabei vernachlässigt werden.
In der ökologsichen Tierhaltung heißt es daher: Qualität statt Quantität. Wer wenig aber dafür gutes Bio-Fleisch kauft, unterstützt klimafreundlichere Landwirtschaft. Bio-Tiere bekommen zum Beispiel großteils oder sogar ausschließlich Futter aus Anbau von demselben Hof. Weit transportiertes Kraftfutter umweltschädlicher Monokulturen aus Übersee ist damit nicht vonnöten.
Fleisch und Milchproduktion sind also nicht automatisch Klimakiller; Es kommt vielmehr darauf an, wie die Tiere gehalten werden. Um bessere aber insgesamt weniger Tierprodukte zu konsumieren, hilft es, leckere vegane Produkte und Rezepte zu kennen. Vielleicht konnten wir dich ja dazu inspirieren, öfter auch mal rein pflanzlich zu kochen!