Häufige Fragen

FAQs - rund um VollCorner

Über uns

Als familiengeführtes Münchner Bio-Unternehmen mit einem seit mehr als 30 Jahren wachsenden bayerischen Bio-Netzwerk ist Regionalität eines unserer Herzensthemen. Mit dem Kauf regionaler Lebensmittel werden Sie Partner einer regionalen Allianz zwischen bayerischen Bio-Erzeugern und den VollCorner Biomärkten. Sie tragen dazu bei, Perspektiven zu schaffen für eine bäuerliche, umweltschonende Bio-Landwirtschaft hier in unserer Region! Mehr zu unserem regionalen Sortiment erfahren Sie hier.

VollCorner engagiert sich sozial in verschiedenen Bereichen. Wir fördern viele Kindergärten, Schulen, Netzwerke, ehrenamtliche Vereine, gemeinnützige Initiativen und Projekte verschiedenster Art während des gesamten Jahresverlaufs. Mit Geld- und Sachspenden, Anzeigenschaltungen und Rabatten können wir so einer Vielzahl von Menschen unter die Arme greifen und bei der Umsetzung ihrer Absichten, Träume und Pläne unterstützen.

Übrigens: Jeder unserer VollCorner Biomärkte hat eine Patenschaft für ein Patenkind von den Organisationen Plan oder World Vision. Die Patenkinder und deren Familien aus Asien, Afrika und Lateinamerika erhalten eine Chance auf bessere Lebensbedingungen, indem verschiedene soziale Projekte durch die Patenschaft gefördert werden.

Ja! Wir brauchen junge, ambitionierte Menschen, denen wir gerne eine Perspektive mit Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Mehr Infos finden Sie hier.

Wir bieten Ausbildungen zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und zum/zur Verkäufer/Verkäuferin an. Während der Ausbildung wird jeder Bereich eines VollCorner Biomarktes einmal durchlaufen: unsere Frischetheke, die Obst- und Gemüseabteilung, die Trockenware und die Kasse. Dieser Rundum-Einblick und die praktische Mitarbeit bietet die Möglichkeit, genau die Position zu finden, in der Sie sich am wohlsten fühlen! Bewerben können Sie sich gerne hier. Wir freuen uns!

Ja! Wir organisieren regelmäßig Ausflüge zu unseren regionalen Partnerbetrieben. Über unsere aktuellen Kundentouren erfahren Sie hier mehr. Oder Sie melden sich hier für unseren VollCorner Newsletter an, in dem wir zu aktuellen Terminen informieren.

Unser Sortiment

Bei der Auswahl unseres Sortiments, wie auch unserer Lieferanten sind wir sehr anspruchsvoll. Viele verschiedene Punkte spielen hierbei eine Rolle: Regionalität, Geschmack, Ethik & Fairness des Unternehmens, Umgang mit Mitarbeitern, soziales Engagement und natürlich die Nachhaltigkeit der gewählten Verpackungslösungen sowie des Betriebs im Allgemeinen. Wir wollen wissen, wer hinter einem Produkt steht – und ob der Reisbauer, die Kaffee-Pflückerin und der Gärtner einen fairen Preis für sein Produkt erhält. Ein ehrliches Vertrauensverhältnis und eine Zusammenarbeit, die von Wertschätzung gekennzeichnet is, ist die Grundlage unserer Beziehungen, die wir mit unseren Lieferanten und mit unseren KundInnen führen.

Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Ihr Lieblingsprodukt in unseren Regalen vermissen. Gerne erkundigen wir uns bei unseren Lieferanten, ob wir es für Sie bestellen können. Sie erreichen uns dazu am besten per Mail an info@vollcorner.de.

In seltenen Fällen geschieht es, dass Produkte nach dem Auspacken zuhause Mängel aufweisen. Kommen Sie dann bitte direkt auf uns zu! Kontaktieren Sie unsere Zentrale unter info@vollcorner.de oder sprechen Sie unser Team direkt vor Ort an. So können wir Ihnen nicht nur den entstandenen Schaden erstatten, sondern auch unsere Märkte schnell informieren und das Produkt kontrollieren und ggf. aus dem Verkauf zu nehmen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Unser Motto ist: Saatgutkultur erhalten, Vielfalt säen! Im Gegensatz zu Gemüse aus Hybridsaatgut können unsere Bio-Landwirte aus samenfesten Gemüsesorten Saatgut für die kommende Saison gewinnen und sind deshalb unabhängig von großen Saatgutkonzernen. Über unser Engagement für samenfeste Sorten erfahren Sie hier mehr.

Wir bekommen unsere Eier von vier bayerischen Bio-Eierhöfen: Demeter Eier vom Bicklhof, Bioland Eier vom Eggershof, von Tagwerk Biokreis Eier vom Grosserhof und Naturland Eier vom Seepointer Hof. Alle Höfe lassen die „männlichen Küken“ – also die Gockel – aufwachsen. Über unseren langjährigen Demeter Partnerbetrieb Bicklhof aus Peiting und den Kooperationspartner für die Gockelaufzucht Geflügelhof Schubert erfahren Sie hier mehr.

Hierzu haben wir den Experten, unseren Markus Schleich vom Bicklhof gefragt: »Dreimal im Jahr bekommen wir junge Hühner. Diese beginnen nach etwa zwei Wochen mit dem Eierlegen. Erst ganz kleine (XS) Eier quasi zum Üben, und nur sehr wenige, später etwas größere (Größe S) und schon recht viele. Nach drei bis vier Wochen sind die Eier dann bei der Größe M (53 g bis 62 g) und kommen jetzt allmählich zum Verkauf in die Bioläden. Davor gehen die Eier zu Bio-Hotels oder Bio-Bäckern, da die wenigsten Kunden so kleine Eier kaufen wollen. Generell werden die Eier mit dem zunehmenden Alter der Hühner immer größer, zum Schluss haben fast alle die Größe L (63 g bis 72 g), etliche auch weit darüber.«

Zu uns in den VollCorner liefert Markus Schleich übrigens nur Eier in M, L oder größer. Um die Preise nicht ständig ändern zu müssen, zahlen VollCorner Kunden immer den niedrigsten Preis. D.h. auch wenn Eier in L in der Schachtel sind, kosten die L Eier gleichviel wie die M Eier.

Das Fleisch für unsere VollCorner Frischtheken kommt ausschließlich von handwerklich arbeitenden Metzgereien mit eigener Schlachtung. Herrmannsdorfer in Glonn, Chiemgauer Naturfleisch in Trostberg, Tagwerkmetzgerei Niederhummel bei Freising und die Metzgerei Juffinger in Thiersee. Außerdem importieren wir ausgesuchte internationale Spezialitäten von kleinen Manufakturen direkt in unser Frischelager. Ein Beispiel hierfür ist die Manufaktur Savigni die von der Geburt der Ferkel bis zum fertigen Schinken alles in einer Hand hat, aber nur geringe Mengen produziert und somit für eine Großhandelslistung nicht relevant ist.

Ja! Ab einer Reifezeit von über drei Monaten spricht man bei Käse von laktosefrei. Außerdem führen wir auch viele junge Käse, die durch die Zugabe des Enzyms Laktase laktosefrei sind. Diese Käse wurden speziell als laktosefrei zertifiziert und werden von uns entsprechend ausgezeichnet.

Die Rinde von naturgereifte Bio-Käsen ohne Überzug ist generell verzehrbar. Den Verzehr empfehlen wir jedoch nur bei einigen Hart- oder Schnittkäsen, deren Rinde mit Kräutern affiniert wurde – wie z.B. der Allgäuer Blütenzauber. Anders bei Weichkäsen, hier sorgt der Reifemantel für eine feine, champignonartige Note. Im konventionellen Bereich ist der Verzehr der Rinde nicht ratsam. Hier werden Käse oft mit Natamycin (ein Fungizid) behandelt. Im Bio-Bereich ist der Einsatz streng verboten.

Ja! Bei uns finden Sie eine große Auswahl an glutenfreien Bio-Produkten. Besonders stolz sind wir auf unser vielfältiges Angebot im Bereich Pasta und Brot. Glutenfreie Brote und Kuchen finden Sie von der Fritz Mühlenbäckerei, der Bäckerei Steingraber und von ECHT JETZT. In unseren Regalen im Laden finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Brot und Keksen der Marken Schnitzer r. und Werz. Alle glutenfreien Artikel sind mit einem speziellen Symbol ausgelobt.

In allen VollCorner Biomärkten haben wir Frischetheken, an denen Sie eine breite Auswahl an Broten und Gebäck vorfinden. Das Getreide unserer Bäckerei Steingraber stammt aus eigenem Anbau und regionalem Zukauf, bei der Martins Holzofenbäckerei aus der Mayermühle bei Landshut, die wiederum von regionalen Lieferanten beliefert werden. Die Fritz Mühlenbäckerei verarbeitet Getreide von der Schwäbischen Alb und aus Niederbayern. Bettinas Keimbackstube nutzt Demeter Dinkel aus dem Chiemgau und die Tagwerk Bäckerei Glonntaler Getreide von Tagwerkbetrieben im Umkreis von 50 km um Dorfen. Das Mehl für die Natursauerteige der Lokaläckerei Brotzeit beziehen die Bio-Überzeugungstäter von lokalen Landwirten aus dem Münchener Umland, wie z.B. vom Billesberger Hof aus Moosinning.

Nein! Wir beziehen unser Laugengeback von der Fritz Mühlenbäckerei & der Bio-Bäckerei Steingraber. Die Bäckerei Steingraber nutzt Formen aus Edelstahl. Die Fritz Mühlenbäckerei nutzt Alu-Stahl Körper mit einer Teflon Proficoat 420 Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass kein Aluminium an die Backwaren abgegeben wird. Also alles in Butter bei unseren Backwaren!

Einkaufen & Schenken

In unseren VollCorner Biomärkten können Sie leider nicht online bestellen und beliefert werden. Aber in unserem Bio-Weinhandel VollCorner Vino können Sie nach Herzenslust einkaufen ohne sich Gedanken über den Transport zu machen. Ihre Weine bringen wir Ihnen bequem direkt an Ihre Haustüre. Bestellen Sie direkt über unseren Online-Shop biovino.de

 

 

Ja! Jedes Brot kann, sofern es lieferbar ist, bei uns vorbestellt und anschließend in unseren Biomärkten abgeholt werden. Kontaktieren Sie hierfür gerne das Thekenpersonal in Ihrem VollCorner Biomarkt.

Ja! Sehr gerne stellen wir Ihnen nach Belieben und für jeden Anlass und Wert Geschenkkörbe mit unseren VollCorner Produkte zusammen. Nehmen Sie hierfür gerne Kontakt mit unseren Mitarbeitern in den Biomärkten oder unserer Zentrale per Mail an info@vollcorner.de auf!

Ja! Unsere Einkaufsgutscheine sind gültig in allen unseren VollCorner Biomärkten und unserem Bio-Weinhandel Vino in Haidhausenan. Mehr erfahren Sie hier.

In unseren Biomärkten können Sie bar, mit EC- und Kreditkarte (Mastercard, Visa, Maestro, V-Pay, Diners Club, JCB, Union Pay, AMEX) und kontaktlos bezahlen. Außerdem sind wir Partner der Edenred Bezahlkarte.

CarrotCard

Regulär erhalten Sie 1 Carrot pro 1 € Einkaufswert.

Es wird immer 1 Carrot pro vollen 1 € Einkaufswert vergeben. Die Carrots werden automatisch von der Kasse berechnet und auf das CarrotCard-Konto gutgeschrieben. Eine extra Carrotvergabe aus Kulanz ist nicht möglich.

Ja klar, eine unregistrierte Nutzung ist möglich. Nehmen Sie sich einfach Ihre CarrotCard an einer unserer VollCorner Kassen mit und sammeln sie los. Die CarrotCard wird mit dem ersten Scan aktiviert.

Übrigens, für die Registrierung in der App und die Nutzung der daraus resultierenden Vorteile benötigt es nur wenige Daten: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse.

Nein. Sie können sich auch ohne physische CarrotCard in der App registrieren und haben Ihre CarrotCard auf dem Smartphone immer mit dabei.

Nach Download der App bittet diese darum, den QR-Code auf der Rückseite Ihrer CarrotCard zu scannen. Danach sind Karte und App miteinander verknüpft. Wenn Sie sich zuerst für die App entscheiden und doch eine physische Karte möchten, können Sie diese unter Service > CarrotCard hinzufügen einscannen und Ihrem Konto zuordnen.

Alle KundInnen bekommen ihr Carrot-Guthaben auf dem Kassenbon mitgeteilt. Registrierte KundInnen sehen ihr Carrot-Guthaben auf einen Blick in der App.

Nein. Wir können keine Carrots nachbuchen, wenn Sie Ihre CarrotCard nicht zum Einkauf dabeihatten. Mit der CarrotCard App haben Sie Ihre CarrotCard aber auf dem Handy und damit immer dabei.

Registrierte KundInnen können in der CarrotCard App ihrem CarrotCard Konto mehrere physische Karten hinzufügen und so gemeinsam mit PartnerInnen, Familienmitgliedern oder FreundInnen sammeln. Eine Verknüpfung zweier App-Konten ist nicht möglich.

Sammelcoupons sind kombinierbar. Sie können also 4fach Carrots auf Rapunzel Samba und 3fach Carrots auf Andechser Joghurt bei einem Einkauf sammeln. Beim Einlösen (10 % Rabatt, Spende, Genusskörbe) können Sie immer nur einen Coupon auf einmal verwenden.

Bitte melden Sie den Verlust Ihrer CarrotCard schnellst möglich an carrotcard@vollcorner.de. Die verlorene Karte wird gesperrt. Sie können sich im Anschluss einfach eine neue CarrotCard mitnehmen und in der CarrotCard App Ihrem Konto hinzufügen.

Als unregistrierte KundIn können Sie sich nach Verlust Ihrer CarrotCard eine neue Karte mitnehmen. Eine Übertragung der Carrots von der alten Karte ist allerdings nicht möglich.

Ihre Daten können Sie in der CarrotCard App unter Service > Profil anpassen.

Gesammelte Carrots sind mindestens 24 Monate nach erfolgter Gutschrift gültig. Danach nehmen wir uns die Freiheit die CarrotCard zu deaktivieren.

Wir vergeben keine Carrots und Rabatte auf Einkäufe, die bei selbstständigen Partnern (z. B. den Herrmannsdorfer Landwerkstätten) getätigt werden. Außerdem können keine Carrots und Rabatte auf preisgebundene Waren, Presseerzeugnisse, Tabakwaren, Kosten für Versand oder den Erwerb von Geschenkgutscheinen gutgeschrieben werden.

Falls Sie sich dazu entscheiden Ihre 500 Carrots zu spenden, so gehen diese an den Obergrashof in Dachau für Neuzüchtungen samenfester Sorten. Damit unterstützen Sie den Bau eines neuen Gewächshauses und sorgen für eine bunte Gemüsevielfalt auf dem Teller!

Sie können am VollCorner Bonusprogramm teilnehmen, sobald Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeitende der VollCorner Biomarkt GmbH sowie InhaberInnen einer GeschäftskundInnen- oder Kindergarten-Rabattkarte können entweder ihre Rabattkarten verwenden oder Carrots sammeln.

Eine nicht registrierte CarrotCard können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Biomärkten zurückgeben. Bei registrierter Nutzung der CarrotCard können Sie die Teilnahme per Mail (carrotcard@vollcorner.de) oder per Brief unter Angabe der 10-stelligen CarrotCard-Nummer beenden.

Nachhaltigkeit

Seit dem 1. Januar 2020 gilt in Deutschland die Bonpflicht. Sie besagt, dass wir unseren KundInnen ihren Kassenbon unaufgefordert mitgeben müssen. Sie sind aber nicht verpflichtet, diesen auch mitzunehmen und aufzubewahren.

Für die Zukunft suchen wir nach einer technischen Lösung, Ihnen den Bon auch digital zur Verfügung zu stellen und so den Bon-Ausdruck zu vermeiden. Wir halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Ja, in jeder unserer Filialen haben wir eine Kork-Sammelstelle eingerichtet. Mehr Infos finden Sie hier.

Wir arbeiten nach dem Motto Teller statt Tonne. Deshalb bestellen unsere MitarbeiterInnen entsprechend der Nachfrage. Eine Vollversorgung bis Ladenschluss, wie das z.B. in vielen Lebensmittel-Discountern üblich ist, kommt für uns aus ethischen Gründen nicht in Frage.

Durch das aufmerksame Bestellverhalten unseres Teams, kommt es nur in geringem Maße dazu, dass Produkte ablaufen und nicht mehr verkauft werden können. Wenn wir doch einmal Übermengen haben oder Gemüse schrumpelig wird, reduzieren wir zunächst den Verkaufspreis um bis zu 50 %. Nur, wenn auch unser »Schnäppchen-Angebot« keine Wirkung erzielt, nehmen wir die Produkte aus dem Verkauf. Für diesen Fall arbeiten wir mit dem Verein Foodsharing München zusammen, der diese Lebensmittel bei uns abholt und verteilt.

Ja, es geht! Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Sehr gerne packen wir Ihnen Backwaren, Antipasti und Co. in Ihre selbst mitgebrachten Behälter, z.B. Stoffbeutel, Brotzeitboxen oder Einmachgläser.

Für unser großes unverpacktes Obst- und Gemüsesortiment bieten wir Ihnen ebenfalls eine Auswahl an Sackerln und Netzen an, die Sie immer wieder mitbringen können.

Die innere Lage unserer Brotseide war bisher aus einem biobasierten Kunststoff aus Zuckerrohr. Dieser Kunststoff ist aufgrund der angespannten Situation auf dem Weltmarkt momentan kaum verfügbar. Erdölbasierter Kunststoff ist für uns keine Alternative. Daher verpacken wir das Brot nun mit Papiertüten, die – wie alle unsere Tüten und Einschlagpapiere – aus 100 % Recyclingpapier bestehen. Noch lieber stecken wir Ihre Backwaren in Mehrwegbeutel, z.B.unsere VollCorner Umtüten mit Frische-Inlay.

In unseren Augen fängt Umweltschutz auch damit an, sinnlosen Verpackungsmüll zu reduzieren. Wir können deshalb gut nachvollziehen, dass die Plastikverpackung an unseren Feinkost-Theken für Irritation sorgt. Vor allem dann, wenn man um unser Engagement in Sachen Plastikvermeidung weiß.

Bei unseren Kühlmöbeln handelt es sich um Umluft-Kühlungen. Diese haben einerseits den Vorteil, dass sie sehr effizient arbeiten und damit weniger Strom benötigen, andererseits wird die kühlende Umluft durch ein unter dem Boden befindliches UV-Licht gereinigt, was hygienische Vorteile bringt. Neben Umluft-Kühlungen, gibt es auch »stille Kühlungen«. Diese kühlen weit weniger effizient und sind durch die stehende Luft viel anfälliger für Bakterien und Pilze.

Bei allen Vorteilen von Umluft-Kühlungen, haben sie dennoch einen großen Nachteil - sie trocknen Lebensmittel relativ schnell aus. Käse kann zwar für einige Stunden unfoliert bleiben, sollte jedoch nach einer Weile wieder verpackt werden, um ihn vor Austrocknung zu schützen. Daher werden Sie in unseren Theken nur selten völlig unverpackte Käse finden.

Für unsere Antipasti oder Frischecremes verwenden wir Becher aus recyceltem PET oder - noch lieber – unsere WECK Pfandgläser oder Ihre selbst-mitgebrachten Behältnisse.

Wir wollen, dass Sie sich bei Ihrem Einkauf wohl fühlen. Deshalb ist uns die Hygiene in unseren Biomärkten genauso wichtig wie die hohe Qualität unserer Bio-Lebensmittel und die Freundlichkeit unseres Teams. An unseren VollCorner Frischetheken setzen wir auf sorgfältige Handhygiene mit dermatologisch getesteten Seifen und Desinfektionsmittel, statt auf das Tragen von Einweghandschuhen. Alle Hintergründe haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Grundsätzlich nutzen wir an unseren Theken Zangen, Kuchenheber und Mehrweg-Brothandschuhe für Ihre Waren.

Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden stellt viele Hersteller vor große Herausforderungen.

Verpackungsmaterial hat in erster Linie die Aufgabe, Lebensmittel vor Verderb zu schützen. Von Seiten der Hersteller haben wir es mit folgender Thematik zu tun: Produzenten haben verständlicherweise das größte Interesse daran, ihre wertvollen Bio-Lebensmittel unbeschadet und ohne qualitative Einbußen an Frau und Mann zu bringen. Unter diesem Gesichtspunkt überwiegen die positiven Eigenschaften von Plastik.

Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden scheuen viele Hersteller, da sie sich vor feuchtem Reis, weichen Cornflakes und schlaffen Chips fürchten. Hier lautet der Tenor: Es bringt nichts, Plastik zu sparen, wenn das Lebensmittel in der Folge so schlecht geschützt ist, dass man es nicht mehr verzehren kann.

Kurz gesagt: Die Lage ist verzwickt. Sicherlich lassen sich herkömmliche Plastikverpackungen durch Alternativen ersetzen. Um unsere Hersteller zu motivieren, auf Plastik zu verzichten und nach umweltfreundlicheren Lösungen zu suchen, lassen wir unseren Wunsch nach umweltbewussteren Verpackungslösungen bei unseren regelmäßigen Gesprächen, auf Messen und bei Verbandstreffen einfließen.

Bei unserer Sortimentsgestaltung halten wir immer die Augen nach Produkten und Herstellern offen, die auf nachhaltigere Verpackungslösungen setzen.

Diese bestehen bei uns aus 100 % Recyclingpapier.

Alternativ bieten wir eine große Auswahl an Mehrweg-Stoffbeuteln an.

 

Übrigens: Unsere Papiertüten von Theke und Obst/Gemüse eignen sich auch sehr gut für das Sammeln von Biomüll.