Häufige Fragen

FAQs - rund um VollCorner

Über uns

Als familiengeführtes Münchner Bio-Unternehmen mit einem seit mehr als 30 Jahren wachsenden bayerischen Bio-Netzwerk ist Regionalität eines unserer Herzensthemen. Mit dem Kauf regionaler Lebensmittel unterstützt du eine ressourcen- und umweltschonende regionale Zusammenarbeit zwischen bayerischen Bio-Erzeugern und den VollCorner Biomärkten. Du trägst dazu bei, Perspektiven zu schaffen für eine bäuerliche Bio-Landwirtschaft hier in unserer Region!

Auf unserer Regio-Map kannst du genau sehen, was regional für VollCorner bedeutet: Vom Biohof Laurer im Nordosten hinter Landshut bis zum Bicklhof in Peiting im Südwesten reicht unser regionales Netzwerk beispielsweise – das sind gerade einmal etwa 200 Kilometer Entfernung. 8 ganz konkrete Beispiele für Gemüsesorten, die wir aus dem nächsten Umland erhalten, findest du in unserem Blogartikel: Regional? Heißt bei uns "direkt um's Eck"

Mehr Infos zu unserem regionalen Sortiment findest du auf unserer Partner-Seite. In deiner Filiale erkennst du regionale Produkte zum Beispiel am Tagwerk-Logo oder unseren "regional"-Regalschildern oder -steckern.

Bestimmte Dinge wachsen in Süddeutschland leider nicht. Lies mehr über unseren Grundsatz "So nah wie möglich, so fern wie nötig", um unsere Kund:innen auch mit Kakao, Kaffee und Bananen zu versorgen: Gutes Bio auch über's Münchner Umland hinaus

VollCorner engagiert sich sozial in verschiedenen Bereichen. Wir fördern viele Kindergärten, Schulen, Netzwerke, ehrenamtliche Vereine, gemeinnützige Initiativen und Projekte verschiedenster Art während des gesamten Jahresverlaufs.

Mit Geld- und Sachspenden, Anzeigenschaltungen und Rabatten können wir so einer Vielzahl von Menschen unter die Arme greifen und bei der Umsetzung ihrer Absichten, Träume und Pläne unterstützen. Bei unserer Spendenaktion für die Ukraine kamen 2022 zum Beispiel insgesamt fast 50.000 € zusammen. Bei Aktion "Kauf eins mehr" konnte die Münchner Tafel in zwei unserer Filialen Lebensmittelspenden für Bedürftige sammeln. Außerdem sind wir Förderpartner beim Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft und dem ADFC und unterstützen Plan International, Korken für Kork, und mehr.

Wir setzen uns auch gegen Lebensmittelverschwendung ein. In unseren Biomärkten werden übriggebliebene Waren von Freiwilligen der Organisationen FoodSharing und FoodCaring abgeholt.

Übrigens: Jeder unserer VollCorner Biomärkte hat eine Patenschaft für ein Patenkind von den Organisationen Plan oder World Vision. Die Patenkinder und deren Familien aus Asien, Afrika und Lateinamerika erhalten eine Chance auf bessere Lebensbedingungen, indem verschiedene soziale Projekte durch die Patenschaft gefördert werden.

Ja! Wir organisieren regelmäßig Ausflüge zu unseren regionalen Partnerbetrieben. Über unsere aktuellen Kundentouren erfährst du im VollCorner Eventkalender mehr. Oder du meldest dich hier für unseren VollCorner Newsletter an, in dem wir zu aktuellen Terminen informieren.

Warum Bio?

Was machen Bio-Bauern eigentlich anders? Bio-Betriebe wirtschaften enkeltauglich im Einklang mit der Natur, um die Fruchtbarkeit der Böden zu erhalten. Konkret heißt das: Bio-Betriebe verzichten auf Kunstdünger und fördern das chemische und biologische Gleichgewicht der Äcker statt auf synthetisch-chemische Pestizide zu setzen. Bepflanzte Acker-Randstreifen, Hecken und andere Biotope bieten Platz für Nützlinge, die wiederum Schädlinge in Schach halten. Tiere bekommen artgerechtes Bio-Futter und garantierten Auslauf, und dürfen nicht vorbeugend mit Antibiotika behandelt werden.

Hält Bio, was es verspricht? Die EU-Öko-Verordnung regelt die Kontrollen für alle Öko-Produkte. Damit jede:r Verbraucher:in sicher sein kann, dass tatsächlich auch alles Bio ist, werden alle landwirtschaftlichen Betriebe und Herstellungsbetriebe mindestens einmal pro Jahr von staatlich zugelassenen Organisationen überprüft.

Sowohl die Landwirte als auch die Lebensmittelhersteller müssen ihre Arbeit umfassend dokumentieren. Je nach Betriebsart und Herstellung erstrecken sich die Kontrollen vom Einkauf über den Anbau bis hin zur Tierhaltung und Fütterung. Bei verarbeitenden Betrieben wie z. B. Bäckereien und Metzgereien werden sowohl die Rohstoffe als auch die Herstellungsprozesse untersucht. Außerdem gibt es unangekündigte Stichprobenkontrollen. Wirtschaften und vertreiben Bio-Hersteller Produkte als Mitglieder bestimmter Anbauverbände oder Bioverbände, gibt es meist strengere und häufigere Kontrollen. Die Verbände lassen führen ihre eigenen Kontrollen von unabhängigen Kontrollstellen durch.

Natürlich werden auch die Bio-Produkte aus so genannten Drittländern, das heißt, Produkte, die nicht aus Deutschland und der EU stammen, regelmäßig kontrolliert. Das EU-Kontrollverfahren schreibt jährliche Kontrollen nicht nur für Erzeuger, sondern auch für Importeure, Verarbeiter und den Handel vor.

Nicht Bio ist teuer, sondern konventionelle Lebensmittel sind oft zu billig. Die Schäden, die bei ihrer Herstellung angerichtet werden, stehen nicht auf dem Kassenzettel – etwa die Kosten die anfallen, wenn Nitrate und Pestizide aus dem Trinkwasser entfernt werden müssen. Diese Kosten gehen auf Rechnung der Steuerzahler:innen – also auf uns alle.

Bio-Landwirtschaft verzichtet von vornherein auf chemisch-synthetische Pestizide und Mineraldünger, deshalb ist ihre Arbeit aufwendiger und der Ertrag geringer. Die meist kleinen und mittelgroßen Bio-Betriebe schaffen bezogen auf ihren Umsatz mehr Arbeitsplätze als die konventionellen Großen.

Mehr Infos dazu in unserem Artikel Warum Bio-Produkte kein Luxus sind

Geht es Bio-Tieren besser? Bio-Betriebe achten auf artgerechte Haltung und Fütterung. Konkret heißt das: Die Tiere haben Stroh im Stall, genug Platz und Auslauf nach draußen, denn sie sollen ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Kühe können sich bewegen und bequem auf Stroh liegen. Hühner haben Platz zum Scharren und Picken. Schweine können Nester bauen und im Boden wühlen. Bio-Kühe bekommen mindestens zu 60 Prozent Raufutter wie Gras und Heu, entsprechend ihrer natürlichen Futtergewohnheiten. Auch Schweine und Geflügel sollen jeden Tag Raufutter bekommen, Hühner zudem auch ganze Körner, damit sie picken können. Dadurch nehmen die Tiere nicht so schnell und ungesund zu wie in der konventionellen Mast.

Bio-Betriebe setzen Antibiotika nicht vorbeugend ein, so wie es in konventionellen Betrieben mehrheitlich üblich ist. Im Öko-Landbau werden Tiere nur behandelt, wenn sie tatsächlich krank sind. Dabei haben homöopathische Mittel und Naturarzneien Vorrang.

Wo Bio-Lebensmittel unter Preisdruck erzeugt werden, um billige Bio-Ware anbieten zu können, geschieht dies oft auf Kosten der Tiere. Vorbildlich sind hier die Bio-Verbände und ihre Bauern. Sie haben zusätzliche Tierwohlchecks eingeführt, bei denen die Kontrollstellen auch den Zustand der Tiere überprüfen.

Ist Bio besser fürs Klima? Bio-Bauern sparen Energie beim Anbau. Weil sie zurückhaltender düngen, produzieren sie weniger Lachgas. Außerdem steigern sie den Humusgehalt und binden dadurch Kohlendioxid im Boden. Das alles hilft dem Klima und ist durch zahlreiche Studien belegt.

Kunstdünger und Pestizide werden mit hohem Energieaufwand und damit einem hohen Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) hergestellt. Da Bio-Bauern darauf verzichten, fallen für die gleiche Menge Bio-Lebensmittel ein Drittel weniger Treibhausgase an als bei konventionellen Produkten. Bei Obst, Gemüse und Getreide ist der Unterschied größer, bei tierischen Produkten deutlich geringer.

Pflanzen nutzen nur einen Teil des beim Düngen in den Boden eingebrachten Stickstoffs. Aus dem unverbrauchten Rest entsteht unter anderem Lachgas. Es heizt dem Klima etwa 300 mal stärker ein als CO2. Bio-Bauern düngen nur sehr sparsam, weshalb ihre Flächen weit weniger Lachgas als konventionelle freisetzen.

Durch den organischen Dünger und den Anbau von Leguminosen fördern die Bio-Betriebe die Humusbildung. Der Humus macht den Boden nicht nur fruchtbar, sondern bindet auch CO2 aus der Atmosphäre. Vergleiche über Jahre hinweg haben gezeigt, dass Bio-Bauern den Humusgehalt im Boden steigern, während auf intensiv konventionell bewirtschafteten Flächen Humus abgebaut wird und dabei das über lange Zeiträume im Boden festgehaltene CO2 wieder freisetzt. Das heizt dem Klima zusätzlich ein.

Was bringt Bio der Umwelt? Eine ganze Menge: Bio fördert die Artenvielfalt, sauberes Wasser und fruchtbare Böden. Auf biologisch bewirtschafteten Flächen zwitschern mehr Vögel, schwirren mehr Insekten und blühen mehr Blumen. Die Erklärung dafür ist einfach – Bio-Landwirtschaftliche Betriebe spritzen Wildkräuter und Insekten nicht tot, also haben sie mehr davon auf dem Acker. Weil sie mit organischem Material wie Mist düngen, fördern sie zusätzlich die Vielfalt der Bodenlebewesen. Zudem legen sie Hecken an, stellen Nistkästen auf oder lassen bei der Ernte Randstreifen stehen, damit Vögel und Insekten weiterhin Nahrung und Schutz finden.

Bio-Betriebe verwenden keinen leicht auswaschbaren Kunstdünger, sondern organischen Dünger, bei dem der Stickstoff fester gebunden ist. Auch müssen sie ausreichend Wiesen und Felder für den Mist ihrer Tiere nachweisen. Diese Flächenbindung schützt das Grundwasser vor Überdüngung. Weil chemische Pestizide im Ökolandbau verboten sind, bleiben dem Wasser auch deren Rückstände erspart.

Mit Mist, Kompost und dem regelmäßigen Anbau von Leguminosen wie Klee, Luzerne oder Bohnen fördern Bio-Betriebe die Humusbildung. Durch den Humus wird der Boden lockerer und bekommt eine stabile Struktur. Er kann mehr Wasser aufnehmen und beugt so Überschwemmungen vor. In Dürreperioden bleibt er dagegen länger feucht. Nach der Ernte säen Bio-Landwirtschaftliche Betriebe schnell wachsende Pflanzen als Gründüngung an. So bleibt die Erde bedeckt und wird nicht von Wind und Wasser davongetragen.

Sind Bio-Lebensmittel gesünder für mich? Viele Studien zeigen, dass Bio-Lebensmittel mehr gesunde und weniger schädliche Stoffe enthalten als konventionelle. Bio-Obst und -Gemüse enthalten hundertmal weniger Pestizidrückstände als konventionelles Obst und Gemüse – meist auch weniger Nitrate.

Pflanzliche Bio-Lebensmittel weisen höhere Gehalte an gesundheitsfördernden sekundären Pflanzeninhaltsstoffen auf und tendenziell auch höhere Mengen an Vitaminen. Bio-Milch enthält mehr fettlösliche Vitamine A und E sowie deutlich mehr an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega 3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäure (CLA). Der Verzicht auf Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und viele andere problematische Zusätze verringert das Risiko von Unverträglichkeiten.

Schmeckt Bio wirklich besser? Obst und Gemüse, das mit viel Kunstdünger angebaut wird, kann mehr Wasser einlagern. Bio-Erzeugnisse haben dagegen mehr Trockenmasse, die Geschmackstoffe sind nicht so verdünnt und schmecken dadurch intensiver. Besondere Sorten, wie es sie im Ökolandbau oft gibt, liefern auch besondere Geschmackserlebnisse.

Bei den meisten Bio-Lebensmitteln kommt der Geschmack ausschließlich aus den Zutaten. Nur dort, wo sich wenig Gewürze oder Früchte in ein Lebensmittel einarbeiten lassen, es aber dennoch intensiv schmecken soll, greifen die Hersteller:innen zu Extrakten oder ätherischen Ölen.

Ja, und die Unterschiede sind nicht zu unterschätzen! Für Lebensmittel führen wir Produkte mit unter anderem den vier großen Biosiegeln:

  • Das EU-Bio-Siegel legt EU-weit die Mindeststandards für Lebensmittel fest, damit diese sich "öko" oder "bio" nennen dürfen. Das Siegel verbietet beispielsweise Gentechnik, aber Betriebe dürfen parallel auch konventionell produzieren. Verboten ist in der Tierhaltung beispielsweise, chemisch-synthetische Medikamente vorbeugend zu geben. Insgesamt sind bei Bio-Produkten mehr Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Färbe- und Aromastoffe verboten als bei konventionellen Lebensmitteln; bei den Siegeln der drei Anbauverbände (unten) wiederum noch mehr. So erkennst du das Siegel: Weiße Sterne auf hellgrünem Hintergrund, die ein Blatt formen. Manche Hersteller bringen zusätzlich das sechseckige deutsche Bio-Siegel an, das von der EU-Verordnung abgelöst wurde, aber von Kund:innen stärker wiedererkannt wird.

Die anderen drei bekanntesten Bio-Siegel stammen von den drei größten Bioverbänden. Sie sind alle strenger als das EU-Bio-Siegel, aber unterscheiden sich untereinander:

  • Das Bioland-Siegel schreibt vor, dass der gesamte Betrieb zu 100 % die Richtlinien von Bioland einhalten muss, also nicht parallel konventionell produzieren darf. Der Platz, der den Tieren garantiert werden soll, ist derselbe wie beim EU-Bio-Siegel. Jedoch werden viele Wirkstoffe und Arzneimittel eingeschränkt. Mindestens 50 % des Tierfutters muss selbst angebaut oder sehr regional bezogen werden. So erkennst du das Siegel: ein grünes Quadrat mit dem Schriftzug Bioland in weiß.
  • Das Naturland-Siegel deckt sich in manchem mit dem Bioland-Siegel, beispielsweise bei der Mindestfläche für Tiere und der Regel, dass Betriebe zu 100 % Naturland-zertifiziert sein müssen. Es deckt jedoch insgesamt mehr ab, beispielsweise Textilien, Kosmetika und die Einhaltung bestimmter Sozialstandards durch das Zusatzsiegel „Naturland fair“. Naturland regelt außerdem, wie Wälder und Wasser möglichst ökologisch genutzt werden müssen. So erkennst du das Siegel: Drei geschwungene grüne Blätter in einem grünen quadratischen Rand.
  • Das Demeter-Siegel gilt als das strengste Bio-Siegel. Die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die das Siegel vorschreibt, ist die älteste und konsequenteste Form der ökologischen Landbewirtschaftung. Die Nutzfläche muss zu 10 % für Biodiversitätsförderung genutzt werden und das Enthornen von Kühen ist dem Tierwohl zuliebe verboten. Hier ist der Kreislaufgedanke am stärksten ausgeprägt. Demeter-Höfe müssen außerdem mit sogenannten biodynamischen Präparaten arbeiten und berufen sich dabei auf die anthroposophische Lehre von Rudolf Steiner. So erkennst du das Siegel: ein weißer "demeter"-Schriftzug auf einem orangen Streifen mit grünem Boden.

Unser Sortiment

Bei der Auswahl unseres Sortiments, wie auch unserer Lieferanten sind wir sehr anspruchsvoll. Viele verschiedene Punkte spielen hierbei eine Rolle: Regionalität, Geschmack, Ethik & Fairness des Unternehmens, Umgang mit Mitarbeiter:innen, soziales Engagement und natürlich die Nachhaltigkeit der gewählten Verpackungslösungen sowie des Betriebs im Allgemeinen. Wir wollen wissen, wer hinter einem Produkt steht – und ob der Reisbauer, die Kaffee-Pflückerin und der Gärtner einen fairen Preis für sein oder ihr Produkt erhält. Ein ehrliches Vertrauensverhältnis und eine Zusammenarbeit, die von Wertschätzung gekennzeichnet is, ist die Grundlage unserer Beziehungen, die wir mit unseren Lieferanten und mit unseren Kund:innen führen.

Bitte melde dich bei uns, wenn du dein Lieblingsprodukt in unseren Regalen vermisst. Gerne erkundigen wir uns bei unseren Lieferanten, ob wir es für dich bestellen können. Du erreichst uns dazu am besten per Mail an info@vollcorner.de.

Unsere BioDelis findest du in der Schwanthaler Filiale, dem VollCorner Großhadern in der Würmtalstraße sowie dem VollCorner Pasing in der Planegger Straße. Dort erwarten dich zur Mittagszeit frisch belegte Sandwiches, herzhafte Suppen und Eintöpfe, knackige Salate und Bowls, Kaffee und Kuchen  – natürlich 100 % Bio.

In seltenen Fällen geschieht es, dass Produkte nach dem Auspacken zuhause Mängel aufweisen. Komm dann bitte direkt auf uns zu! Kontaktiere unsere Zentrale unter info@vollcorner.de oder sprich unser Team direkt vor Ort an. So können wir dir nicht nur den entstandenen Schaden erstatten, sondern auch unsere Märkte schnell informieren und das Produkt kontrollieren und ggf. aus dem Verkauf nehmen. Vielen Dank für deine Mithilfe.

Unser Motto ist: Saatgutkultur erhalten, Vielfalt säen! Im Gegensatz zu Gemüse aus Hybridsaatgut können unsere Bio-Landwirt:innen aus samenfesten Gemüsesorten Saatgut für die kommende Saison gewinnen und sind deshalb unabhängig von großen Saatgutkonzernen. Hier erfährst du mehr über unser Engagement für samenfeste Sorten.

Wir bekommen unsere Eier von vier bayerischen Bio-Eierhöfen: Demeter Eier vom Bicklhof, von Tagwerk Biokreis Eier vom Grosserhof und Naturland Eier vom Seepointer Hof. Alle Höfe lassen die „männlichen Küken“ – also die Gockel – aufwachsen. Hier erfährst du mehr über unseren langjährigen Demeter Partnerbetrieb Bicklhof aus Peiting und den Kooperationspartner für die Gockelaufzucht Geflügelhof Schubert.

Hierzu haben wir den Experten, unseren Markus Schleich vom Bicklhof gefragt: „Dreimal im Jahr bekommen wir junge Hühner. Diese beginnen nach etwa zwei Wochen mit dem Eierlegen. Erst ganz kleine (XS) Eier quasi zum Üben, und nur sehr wenige, später etwas größere (Größe S) und schon recht viele. Nach drei bis vier Wochen sind die Eier dann bei der Größe M (53 g bis 62 g) und kommen jetzt allmählich zum Verkauf in die Bioläden. Davor gehen die Eier zu Bio-Hotels oder Bio-Bäckern, da die wenigsten Kunden so kleine Eier kaufen wollen. Generell werden die Eier mit dem zunehmenden Alter der Hühner immer größer, zum Schluss haben fast alle die Größe L (63 g bis 72 g), etliche auch weit darüber.“

Zu uns in den VollCorner liefert Markus Schleich übrigens nur Eier in M, L oder größer. Um die Preise nicht ständig ändern zu müssen, zahlen VollCorner Kund:innen immer den niedrigsten Preis. Das heißt: Auch wenn Eier in L in der Schachtel sind, kosten die L Eier gleichviel wie die M Eier.

Das Fleisch für unsere VollCorner Frischtheken kommt ausschließlich von handwerklich arbeitenden Metzgereien mit eigener Schlachtung. Herrmannsdorfer in Glonn, Chiemgauer Naturfleisch in Trostberg, Tagwerkmetzgerei Niederhummel bei Freising. Unsere Wurstspezialitäten bekommen wir von der Metzgerei Juffinger in Thierseein Tirol.

Außerdem importieren wir ausgesuchte internationale Spezialitäten von kleinen Manufakturen direkt in unser Frischelager. Ein Beispiel hierfür ist die Manufaktur Savigni, die von der Geburt der Ferkel bis zum fertigen Schinken alles in einer Hand hat, aber nur geringe Mengen produziert und somit für eine Großhandelslistung nicht relevant ist.

Ja! Bio-Fleisch in bester Qualität erhältst du bei uns in sechs VollCorner Biomärkten in Bedienung. Bio-Metzgertheken betrieben von VollCorner findest du im VollCorner Bogenhausen, Allach, Nymphenburg/Gern und Schwanthaler Höhe. Herrmannsdorfer Bio-Metzgertheken findest du im VollCorner Gauting und im VollCorner Solln.

Das Bio-Fleisch für unsere VollCorner Frischetheken kommt ausschließlich von regionalen, handwerklich arbeitenden Metzgereien mit eigener Schlachtung: Herrmannsdorfer in Glonn, Chiemgauer Naturfleisch in Trostberg, Tagwerkmetzgerei in Niederhummel bei Freising.

Ja! Ab einer Reifezeit von über drei Monaten spricht man bei Käse von laktosefrei. Außerdem führen wir auch viele junge Käse, die durch die Zugabe des Enzyms Laktase laktosefrei sind. Diese Käse wurden speziell als laktosefrei zertifiziert und werden von uns entsprechend ausgezeichnet.

Die Rinde von naturgereifte Bio-Käsen ohne Überzug ist generell verzehrbar. Den Verzehr empfehlen wir jedoch nur bei einigen Hart- oder Schnittkäsen, deren Rinde mit Kräutern affiniert wurde – wie z.B. der Allgäuer Blütenzauber. Anders bei Weichkäsen sorgt hier der Reifemantel für eine feine, champignonartige Note.

Im konventionellen Bereich ist der Verzehr der Rinde nicht ratsam. Hier werden Käse oft mit Natamycin (ein Fungizid) behandelt. Im Bio-Bereich ist der Einsatz davon streng verboten.

Ja! Bei uns findest du eine große Auswahl an glutenfreien Bio-Produkten. Besonders stolz sind wir auf unser vielfältiges Angebot im Bereich Pasta und Brot. Glutenfreie Brote und Kuchen findest du von der Fritz Mühlenbäckerei, der Bäckerei Steingraber und von ECHT JETZT. In unseren Regalen im Laden erwartet dich ein umfangreiches Sortiment an Brot und Keksen der Marken Schnitzer und Werz. Alle glutenfreien Artikel sind mit einem speziellen Symbol ausgelobt.

In allen VollCorner Biomärkten haben wir Frischetheken, an denen du eine breite Auswahl an Broten und Gebäck vorfindest. Das Getreide unserer Bäckerei Steingraber stammt aus eigenem Anbau und regionalem Zukauf, bei der Martins Holzofenbäckerei aus der Mayermühle bei Landshut, die wiederum von regionalen Lieferanten beliefert wird. Die Fritz Mühlenbäckerei verarbeitet Getreide von der Schwäbischen Alb und aus Niederbayern. Das Mehl für die Natursauerteige der Lokalbäckerei Brotzeit beziehen die Bio-Überzeugungstäter von lokalen Landwirt:innen aus dem Münchener Umland, wie z.B. vom Billesberger Hof aus Moosinning.

Nein! Wir beziehen unser Laugengebäck von der Fritz Mühlenbäckerei und der Bio-Bäckerei Steingraber. Die Bäckerei Steingraber nutzt Formen aus Edelstahl. Die Fritz Mühlenbäckerei nutzt Alu-Stahl-Körper mit einer Teflon-Proficoat-420-Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass kein Aluminium an die Backwaren abgegeben wird.

Einkaufen & Schenken

In unseren VollCorner Biomärkten kannst du leider nicht online bestellen und beliefert werden. Aber in unserem Bio-Weinhandel VollCorner Vino kannst du nach Herzenslust einkaufen ohne dir Gedanken über den Transport zu machen. Deine Weine bringen wir dir bequem direkt an deine Haustüre. Bestelle direkt über unseren Online-Shop biovino.de

 

 

Ja! Jedes Brot kann, sofern es lieferbar ist, bei uns vorbestellt und anschließend in unseren Biomärkten abgeholt werden. Kontaktiere hierfür gerne das Thekenpersonal in deinem VollCorner Biomarkt.

Das ist kein Problem! Zwar bieten wir keine vorgefertigte Auswahl an Geschenkkörben an, doch du kannst dir sehr gerne nach Belieben und für jeden Anlass und Wert Geschenkkörbe mit unseren VollCorner Produkten zusammenstellen. Die Körbe hierfür findest du direkt im Markt.

Falls du unsicher bist, welche Produkte du wählen möchtest, helfen wir dir gerne weiter. Nimm hierfür gerne Kontakt mit unseren Mitarbeiter:innen in den Biomärkten oder unserer Zentrale per Mail an info@vollcorner.de auf!

Ja! Unsere Einkaufsgutscheine sind gültig in allen unseren VollCorner Biomärkten und unserem Bio-Weinhandel Vino in Haidhausenan. Mehr erfährst du auf unserer Gutschein-Seite.

In unseren Biomärkten kannst du bar, mit EC- und Kreditkarte (Mastercard, Visa, Maestro, V-Pay, Diners Club, JCB, Union Pay, AMEX) und kontaktlos bezahlen. Außerdem sind wir Partner der Edenred Bezahlkarte.

CarrotCard

Regulär erhältst du eine Carrot pro 1 € Einkaufswert.

Es wird immer eine Carrot pro vollen 1 € Einkaufswert vergeben. Die Carrots werden automatisch von der Kasse berechnet und auf das CarrotCard-Konto gutgeschrieben. Eine extra Carrotvergabe aus Kulanz ist nicht möglich.

Ja! Eine unregistrierte Nutzung ist möglich. Nimm dir einfach eine CarrotCard an einer unserer VollCorner Kassen mit und sammle los. Die CarrotCard wird mit dem ersten Scan aktiviert.

Übrigens, für die Registrierung in der App und die Nutzung der daraus resultierenden Vorteile benötigt es nur wenige Daten: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse.

Nein. Du kannst dich auch ohne physische CarrotCard in der App registrieren und hast deine CarrotCard auf dem Smartphone immer mit dabei.

Nach Download der App bittet diese darum, den QR-Code auf der Rückseite deiner CarrotCard zu scannen. Danach sind Karte und App miteinander verknüpft. Wenn du dich zuerst für die App entschieden hast und dann doch eine physische Karte möchtest, kannst du diese unter Service > CarrotCard hinzufügen einscannen und deinem Konto zuordnen.

Alle Kund:innen bekommen ihr Carrot-Guthaben auf dem Kassenbon mitgeteilt. Registrierte Kund:innen sehen ihr Carrot-Guthaben auf einen Blick in der App.

Nein. Wir können keine Carrots nachbuchen, wenn du deine CarrotCard nicht zum Einkauf dabei hattest. Mit der CarrotCard App hast du deine CarrotCard aber auf dem Handy und damit immer dabei.

Registrierte Kund:innen können in der CarrotCard App ihrem CarrotCard Konto mehrere physische Karten hinzufügen und so gemeinsam mit Partner:innen, Familienmitgliedern oder Freund:innen sammeln. Eine Verknüpfung zweier App-Konten ist nicht möglich.

Sammelcoupons sind kombinierbar. Du kannst also 4-fach Carrots auf Rapunzel Samba und 3-fach Carrots auf Andechser Joghurt bei einem Einkauf sammeln. Beim Einlösen (10 % Rabatt, Spende, Erlebnistouren) kannst du immer nur einen Coupon auf einmal verwenden.

Bitte melde den Verlust deiner CarrotCard schnellstmöglich an carrotcard@vollcorner.de. Die verlorene Karte wird gesperrt. Du kannst dir im Anschluss einfach eine neue CarrotCard mitnehmen und in der CarrotCard App deinem Konto hinzufügen.

Als unregistrierte Kund:in kannst du dir nach Verlust deiner CarrotCard eine neue Karte mitnehmen. Eine Übertragung der Carrots von der alten Karte ist allerdings nicht möglich.

Deine Daten kannst du in der CarrotCard App unter Service > Profil anpassen.

Gesammelte Carrots sind mindestens 24 Monate nach erfolgter Gutschrift gültig.

Wir vergeben keine Carrots und Rabatte auf Einkäufe, die bei selbstständigen Partnern (z. B. den Herrmannsdorfer Landwerkstätten) getätigt werden. Außerdem können keine Carrots und Rabatte auf preisgebundene Waren, Presseerzeugnisse, Tabakwaren, Kosten für Versand oder den Erwerb von Geschenkgutscheinen gutgeschrieben werden.

Falls du dich dazu entschieden hast, 500 Carrots zu spenden. Wir unterstützen derzeit unterschiedliche Projekte. Direkt in der App und auf unserer Website erfährst du, welche das gerade sind.

Du kannst am VollCorner Bonusprogramm teilnehmen, sobald du dein 18. Lebensjahr vollendet habst. Mitarbeitende der VollCorner Biomarkt GmbH sowie Inhaber:innen einer Geschäftskund:innen- oder Kindergarten-Rabattkarte können entweder ihre Rabattkarten verwenden oder Carrots sammeln.

Eine nicht registrierte CarrotCard kannst du jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Biomärkten zurückgeben. Bei registrierter Nutzung der CarrotCard kannst du die Teilnahme per Mail (carrotcard@vollcorner.de) oder per Brief unter Angabe der 10-stelligen CarrotCard-Nummer beenden.

Nachhaltigkeit

Seit dem 1. Januar 2020 gilt in Deutschland die Bonpflicht. Sie besagt, dass wir unseren Kund:innen ihren Kassenbon unaufgefordert mitgeben müssen. Du bist aber nicht verpflichtet, diesen auch mitzunehmen und aufzubewahren.

Wir nutzen nachhaltige Kassenbons von Blue4est, die garantiert frei von chemischen Farbentwicklern wie zum Beispiel Phenolen sind.

Für die Zukunft suchen wir nach einer technischen Lösung, dir den Bon auch digital zur Verfügung zu stellen und so den Bon-Ausdruck zu vermeiden. Wir halten unsere Kund:innen über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Ja, in jeder unserer Filialen haben wir eine Kork-Sammelstelle eingerichtet. Hier erfährst du mehr über unser Kork-Recycling.

Wir arbeiten nach dem Motto „Teller statt Tonne“. Deshalb bestellen unsere Mitarbeiter:innen entsprechend der Nachfrage. Eine Vollversorgung bis Ladenschluss, wie das z.B. in vielen Lebensmittel-Discountern üblich ist, kommt für uns aus ethischen Gründen nicht in Frage.

Durch das aufmerksame Bestellverhalten unseres Teams kommt es nur in geringem Maße dazu, dass Produkte ablaufen und nicht mehr verkauft werden können. Wenn wir doch einmal Übermengen haben oder Gemüse schrumpelig wird, reduzieren wir zunächst den Verkaufspreis um bis zu 50 %. Auch den Backtheken gibt es Brot vom Vortag zu 50 % reduziert.

Nur, wenn auch unser „Schnäppchen-Angebot“ keine Wirkung erzielt, nehmen wir die Produkte aus dem Verkauf. Für diesen Fall arbeiten wir mit FoodCaring und dem Verein Foodsharing München zusammen, der diese Lebensmittel bei uns abholt und verteilt.

Ja, es geht! Direkt bei uns im Markt findest du Mehrweg-Alternativen für jede Art von Lebensmittel:

  • Unsere Umtüten aus recycelter Jeans und Bio-Baumwolle mit einem Inlay auf Maisstärkebasis
  • Unseren Weck-Gläser im Pfandsystem
  • Edelstahl-Brotzeitboxen für Antipasti, Frischecremes, Wurst und Käse
  • Obst und Gemüse passen gut in unsere Living Crafts Netze aus Bio-Baumwolle, take5-Mehrwegnetze oder dem Rebeutel.
  •  RECUP-Becher und REBOWLs im Pfandsystem für To Go-Gerichte aus unseren BioDelis

Hier findest du mehr Info zu unserem Grundsatz "Mehrweg, ja bitte!"

Übrigens: Wir haben uns schon lange vor der Mehrwegpflicht 2023 gegen Müll aus Einwegverpackungen engagiert. Natürlich verpacken wir dir Backwaren, Antipasti und Co. auch gerne in deine selbst mitgebrachten Behälter.

Sehr gerne packen wir dir Backwaren, Antipasti und Co. in deine selbst mitgebrachten Behälter, z.B. Stoffbeutel, Brotzeitboxen oder Einmachgläser.

Für unser großes unverpacktes Obst- und Gemüsesortiment bieten wir unseren Kund:innen ebenfalls eine Auswahl an Säckchen und Netzen an, die sie immer wieder mitbringen können.

In unseren Augen fängt Umweltschutz auch damit an, sinnlosen Verpackungsmüll zu reduzieren. Wir können deshalb gut nachvollziehen, dass die Plastikverpackung an unseren Feinkost-Theken für Irritation sorgt. Vor allem dann, wenn man um unser Engagement in Sachen Plastikvermeidung weiß.

Bei unseren Kühlmöbeln handelt es sich um Umluft-Kühlungen. Diese haben einerseits den Vorteil, dass sie sehr effizient arbeiten und damit weniger Strom benötigen, andererseits wird die kühlende Umluft durch ein unter dem Boden befindliches UV-Licht gereinigt, was hygienische Vorteile bringt. Neben Umluft-Kühlungen, gibt es auch „stille Kühlungen“. Diese kühlen weit weniger effizient und sind durch die stehende Luft viel anfälliger für Bakterien und Pilze.

Bei allen Vorteilen von Umluft-Kühlungen haben sie dennoch einen großen Nachteil – sie trocknen Lebensmittel relativ schnell aus. Käse kann zwar für einige Stunden unfoliert bleiben, sollte jedoch nach einer Weile wieder verpackt werden, um ihn vor Austrocknung zu schützen. Daher wirst du in unseren Theken nur selten völlig unverpackte Käse finden.

Für unsere Antipasti oder Frischecremes verwenden wir Becher aus recyceltem PET oder – noch lieber – unsere WECK Pfandgläser oder deine selbst-mitgebrachten Behältnisse.

Wir wollen, dass du dich bei deinem Einkauf wohl fühlst. Deshalb ist uns die Hygiene in unseren Biomärkten genauso wichtig wie die hohe Qualität unserer Bio-Lebensmittel und die Freundlichkeit unseres Teams. An unseren VollCorner Frischetheken setzen wir auf sorgfältige Handhygiene mit dermatologisch getesteten Seifen und Desinfektionsmittel, statt auf das Tragen von Einweghandschuhen. Alle Hintergründe haben wir in unserer Infobroschüre "Nachhaltig sauber" für dich zusammengefasst.

Grundsätzlich nutzen wir an unseren Theken Zangen, Kuchenheber und Mehrweg-Brothandschuhe für die Waren.

Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden stellt viele Hersteller vor große Herausforderungen.

Verpackungsmaterial hat in erster Linie die Aufgabe, Lebensmittel vor Verderb zu schützen. Von Seiten der Hersteller haben wir es mit folgender Thematik zu tun: Produzenten haben verständlicherweise das größte Interesse daran, ihre wertvollen Bio-Lebensmittel unbeschadet und ohne qualitative Einbußen an Frau und Mann zu bringen. Unter diesem Gesichtspunkt überwiegen die positiven Eigenschaften von Plastik.

Die Suche nach alternativen Verpackungsmethoden scheuen viele Hersteller, da sie sich vor feuchtem Reis, weichen Cornflakes und schlaffen Chips fürchten. Hier lautet der Tenor: Es bringt nichts, Plastik zu sparen, wenn das Lebensmittel in der Folge so schlecht geschützt ist, dass man es nicht mehr verzehren kann.

Kurz gesagt: Die Lage ist verzwickt. Sicherlich lassen sich herkömmliche Plastikverpackungen durch Alternativen ersetzen. Um unsere Hersteller zu motivieren, auf Plastik zu verzichten und nach umweltfreundlicheren Lösungen zu suchen, lassen wir unseren Wunsch nach umweltbewussteren Verpackungslösungen bei unseren regelmäßigen Gesprächen, auf Messen und bei Verbandstreffen einfließen.

Bei unserer Sortimentsgestaltung halten wir immer die Augen nach Produkten und Herstellern offen, die auf nachhaltigere Verpackungslösungen setzen.

Übrigens: Einige Hersteller setzen jedoch konsequent auch bei Produkten auf Pfandgläser, für die es etwas untypischer ist. "Unverpackt für alle" bietet zum Beispiel auch Olivenöl, Reis, Trockenfrüchte und Gewürze in Mehrweggläsern an. In unserer Filiale Schwanthalerstraße haben wir eine besonders große Mehrwegwand, wo die Produkte von Unverpackt für alle und anderen Herstellern stehen.

Diese bestehen bei uns aus 100 % Recyclingpapier. Eine Ausnahme bilden die großen Brottüten. Diese sind aus Kraftpapier, da das Recyclingpapier nicht stark genug für große Brotlaibe ist.

Alternativ bieten wir eine große Auswahl an Mehrweg-Stoffbeuteln an.

Die VollCorner-Tragetaschen, die du an unseren Theken erwerben kannst, bestehen aus Bio-Baumwolle und sind Fairtrade- und Global Organic Textile Standard (GOTS)-zertifiziert.

Übrigens: Unsere Papiertüten von Theke und Obst/Gemüse eignen sich auch sehr gut für das Sammeln von Biomüll.

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